Bewilligung von 10.000 Euro Landesförderung für Skiclub Ludwigshafen

Der Skiclub 1931 Ludwigshafen e. V. erhält aus dem Sonderprogramm zur Förderung von kleinen Baumaßnahmen 2020 des Landes insgesamt 10.000 Euro für die Sanierung seiner Tennisplätze drei und vier. Diese Antwort erhielten die Landtagsabgeordneten Heike Scharfenberger und Anke Simon und auf Anfrage vom Ministerium des Innern und Sport.

 

„Wir begrüßen und freuen uns über die finanzielle Förderung des Vereins für ihre Sportanlage am Heuweg. Mit der Sportanlagenförderung leistet das Land Rheinland-Pfalz einen guten und wichtigen Beitrag zum Erhalt von Sportstätten, auch in unserer Stadt“, so die beiden Ludwigshafener SPD-Landtagsabgeordneten Simon und Scharfenberger. Sport und Ehrenamt haben für unser Land und unsere Stadt auch eine große gesellschaftliche Bedeutung. Deshalb war und ist die Förderung von Sportanlagen ein wichtiges Ziel unserer sozialdemokratischen Politik.

 

 09. Juli 2020 | hs

SPD sieht vertane Chance durch Ablehnung des Wohngebiets
  • SPD Rheingönheim betont die Wichtigkeit von Wohnraum als Standortkriterium
  • Ökologie muss kein Ausschlussfaktor sein
  • Gute Beispiele sind in der Nachbarschaft zu finden.
In der Sitzung des Ortsbeirat Rheingönheim wurde das zur Abstimmung vorgelegte Projekt zur Einrichtung eines Neubaugebiet im Riedlang/Kappes durch die Mehrheit der Stimmen von CDU/FWG abgelehnt. Die SPD-Fraktion sieht in dieser Ablehnung eine vertane Chance, das Wachstum unserer Stadt und unseres Stadtteils aktiv mitzugestalten.
Die Stadträtin Julia Appel zeigt sich immer noch überrascht: „Die Beweggründe, warum die CDU/FWG so abgestimmt hat, wurden hinreichend dargelegt. Der Schutz der Umwelt und die dargestellte Bedrohung zunehmende Versiegelung sind zwar grundsätzlich nachvollziehbare Gründe, aber da es bei der Abstimmung erst einmal um die Einrichtung des Baugebiet an sich und nicht um den Bebauungsplan geht, können wir die Ablehnung immer noch nicht ganz nachvollziehen. Zudem,“ ergänzt die Stadträtin, „hat sich die CDU im Kommunalwahlkampf für die Schaffung von Wohnraum ausgesprochen. Dieser muss dann wohl an anderer Stelle gebaut werden, Flächen werden dann dort versiegelt.“

Die SPD Fraktion betont, dass das zur Verfügung stellen von Wohnraum ein Wahlkampfversprechen der SPD bei den Kommunalwahlen im vergangenen Jahr war. „Wir hoffen, dass die Ablehnung des Antrags nicht zu Lasten der Wirtschaftskraft unserer Stadt geht. Wohnraum ist immer ein Standortfaktor.“, betont Ortsbeirat Peter Niedhammer.

„Genauso ein Standortfaktor ist eine intakte Natur. In diesem Punkt wollen wir uns nicht mit unseren Kollegen im Ortsbeirat streiten. Wir sehen nur nicht, dass das Erschließen eines Baugebiets zwangsläufig zum „Zubetonieren“ der Landschaft führen muss. Wir hätten gerne zusammen mit allen Parteien im Ortsbeirat für ein lebens- und naturnahes Wohnen im Baugebiet „Im Kappes“ gekämpft“, ergänzt der Fraktionsvorsitzende Thomas Engeroff und fügt zu, „dass das Baugebiet „Im Fronhof“ in unserer Nachbarstadt Bad Dürkheim genau die Kriterien erfüllt, die wir verfolgen. Durch das angewandte Konzept stehen genügend Sickerflächen zur Verfügung, so dass das Regenwasser im Gelände bleibt. Durch diese Planung weist das Gelände eine sehr lockere Bebauung auf.“

Die SPD Fraktion hofft, dass die Planungen noch nicht ganz vom Tisch sind und legt Wert darauf, in Zukunft weiterhin eine offene Diskussion führen zu wollen.

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