Stichworte und Themen für Mundenheim – Kommunalwahl 2019

Hier sind unsere Themen für die nächste Wahlperiode, in Stichworten.

SPD Nord: Parks und Plätze aufwerten

Die SPD-Stadtverbandskonferenz hat am Freitag einem Antrag des Ortsvereins Nord-West zum Entwicklungsgebiet „City West“ zugestimmt. Darin werden mit Blick auf die Grünplanung infolge des Hochstraßenabrisses und den Bau einer ebenerdigen Stadtstraße (Dauer: acht Jahre) mehr Grün- und weitere Freiflächen gefordert.

Die mögliche Öffnung des Stadtteils zum Rhein biete Potenzial, um die Lebensqualität der Bewohner der Nördlichen Innenstadt zu steigern, heißt es in dem Papier. So sollten die durch die Verlegung der Rheinuferstraße nach Osten entstehenden Freiflächen zwischen Dessauer- und der dann neuen Rheinuferstraße nicht bebaut und stattdessen für Parks, Parkplätze und Flächen für Märkte oder Spiel und Sport genutzt werden. Wünschenswert sei ferner eine Uferpromenade von der Rhein-Galerie nach Norden bis zur Hemshofstraße und die damit verbundene Öffnung des Hemshof-Viertels für Fußgänger zum Fluss. Die Stadt sollte sich frühzeitig um den Erwerb der aktuell noch privaten Grundstücke bemühen.

Bei den geplanten Querungen für Radfahrer und Fußgänger zwischen nördlicher und südlicher Innenstadt, etwa am Carl-Wurster- oder Europaplatz, müsse der Passierbarkeit Vorrang vor gestalterischen Erwägungen eingeräumt werden – auch im Sinne Gehbehinderter. Der Carl-Wurster-Platz soll zu einem eigenständigen Platz mit klaren Raumkanten entwickelt werden. Und: Der Friedenspark soll die „grüne Lunge“ des Zentrums bleiben und möglichst aufgewertet, das Kinderparadies erhalten werden. Pro Quadratmeter Fläche leben in Nord laut der örtlichen SPD die meisten Menschen in Ludwigshafen.

​(Rheinpfalz vom 04.07.2016)

"Barrierefreiheit geht uns alle etwas an"

Städte wie Ludwigshafen als Vorreiter in Sachen Barrierefreiheit gefragt

EUROCITIES, ein Zusammenschluss von 130 europäischen Großstädten, macht sich dafür stark, allgemeine Standards in Sachen Barrierefreiheit zu definieren, um die Inklusion in der Gesellschaft sowie auf dem Arbeitsmarkt weiter voranzutreiben. Das Bündnis macht deutlich, dass bei der Entwicklung von Maßnahmenvor allem die Städte einbezogen werden müssen, da sich hier letztendlich das gesellschaftliche Leben abspielt.

„Ludwigshafen hat in Sachen Barrierefreiheit in den letzten Jahren viel getan, beispielsweise beim Wohnungsbau oder im Bereich des öffentlichen Nahverkehrs“, so die Europaabgeordnete Jutta STEINRUCK (SPD). „Es wäre jedoch der falsche Ansatz, sich auf dem bisher Erreichten auszuruhen. Der demographische Wandel wird uns vor weitere Herausforderungen stellen. Das Thema betrifft auch nicht nur alte oder behinderte Menschen. Wer in der Stadt beispielsweise mit Kinderwagen unterwegs ist, der weiß wovon ich rede. Barrierefreiheit geht uns alle etwas an.“, so Jutta STEINRUCK.

Nicht nur im städtebaulichen Bereich ist Barrierefreiheit ein Thema. EUROCITIES hebt insbesondere die Potenziale der Digitalisierung hervor. „Im Bereich eGovernment hat Ludwigshafen noch eindeutig Nachholbedarf, da sind uns andere Städte deutlich voraus. Ziel einer modernen Verwaltung muss es sein, so viele Bürgerleistungen wie möglich online anzubieten, ohne dabei den analogen Weg zu kappen. Hiervon profitieren behinderte und nicht-behinderte Menschen gleichermaßen.“, so Jutta STEINRUCK, die sich 2017 auch um das Amt der Oberbürgermeisterin der Stadt Ludwigshafen bewirbt.

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