Die IGS Edigheim wird Schule der Zukunft

„Wie sieht die Schule der Zukunft aus? Erste Schulen in Rheinland-Pfalz machen sich nun auf den Weg, genau das zu beantworten. Und die IGS Ludwigshafen-Edigheim ist mit dabei“, so die beiden Ludwigshafener SPD-Landtagsabgeordneten Heike Scharfenberger und Anke Simon. Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig hatten die ersten 45 teilnehmenden Pilotschulen am Dienstagnachmittag bekannt gegeben.

„Wir freuen uns, dass sich unsere Schule im Stadtteil Edigheim erfolgreich bei dieser großen Schulentwicklungsinitiative beworben hat. Schulen müssen Kinder und Jugendliche auf eine Welt vorbereiten, die sich im Wandel befindet. Globalisierung, Klimawandel und Digitalisierung werden unser Leben und Arbeiten maßgeblich bestimmen. Deshalb ist es wichtig, dass sich unsere Schulen zukunftsfest aufstellen“, betonen Simon und Scharfen-berger.

„Die Schulentwicklungsinitiative ‚Schule der Zukunft‘ ist das zentrale bildungspolitische Vorhaben der Landesregierung in dieser Legislaturperiode. Ministerpräsidentin Dreyer und Bildungsministerin Hubig hatten im November letzten Jahres mit Landeselternbeirat und Landesschüler*innenvertretung dafür den Startschuss gegeben. Dass bereits acht Monate später die ersten 45 Schulen benannt werden, ist ein hervorragendes Ergebnis.

Scharfenberger und Simon: „Dass wir mit der IGS Edigheim dabei sind, ist ein schöner Erfolg“. Der Schwerpunkt liegt auf dem Thema „Individuelle Förderung der Schülerinnen und Schüler als Grundpfeiler des Unterrichts in allen Klassenstufen“. Nach den Sommerferien wird die Schule von Bildungsministerium und Schulaufsicht bei ihrer individuellen Schulentwicklung begleitet.

Ludwigshafen, 20.07.2022

Foto: Colourbox

Nachhaltigkeitsplakette für drei Ludwigshafener Schulen

Drei Ludwigshafener Schulen haben bei dem von der Landesschüler*Innenvertretung und dem Bildungsministerium initiierten Ausschreibung „Nachhaltige Schule“ überzeugt und die dazugehörige Plakette erhalten. Konkret sind es die IGS Gartenstadt sowie das Theodor-Heuss- und Geschwister-Scholl-Gymnasium. „Wir freuen uns, dass das große Engagement der Schulen mit der Plakette ‚Nachhaltige Schule‘ ausgezeichnet wurde. Ein großartiger Erfolg für die jeweilige Schulgemeinschaft. Das zeigt, dass die Schulen hochmotiviert, umweltbewusst sind und nachhaltig handeln. Sie haben sich ihre Nachhaltigkeitsplakette mehr als verdient und dürfen zu Recht stolz auf sich sein“, so die beiden Ludwigshafener SPD-Landtagsabgeordneten Heike Scharfenberger und Anke Simon.

Simon und Scharfenberger: „Ein herzliches Dankeschön auch an die Landesschüler*Innenvertretung, die dieses großartige Projekt gemeinsam mit dem Bildungsministerium vorangetrieben haben“. Die Ausschreibung „Nachhaltige Schule“ war das Ergebnis der Runden Tische „Schule. Nachhaltig. Gestalten.“, die die Landesschüler*Innenvertretung gemeinsam mit dem Bildungsministerium Rheinland-Pfalz veranstaltet hatte. Die Ausschreibung fand im Schuljahr 2021/2022 bereits zum dritten Mal statt.

Ludwigshafen, 19.07.2022

Foto: colourbox

1.8 Millionen Euro für digitale Endgeräte nach Ludwigshafen

Für die Anschaffung von Laptops und Tablets für Schülerinnen und Schüler fließen im Rahmen des „Digital Pakt Schule“ der Bundesregierung rund 1.8 Millionen Euro die Stadt Ludwigshafen am Rhein. Dies teilten die Landtagsabgeordnete Heike Scharfenberger und Anke Simon mit.

Insgesamt erhält Rheinland-Pfalz 24,1 Millionen Euro aus dem 500 Millionen Euro starken Sofortausstattungsprogramm des Bundes, das den „Digital Pakt Schule“ ergänzt. „Die Corona-Pandemie hat unsere Schulen in der Stadt Ludwigshafen am Rhein vor nie dagewesene Herausforderungen gestellt. Nicht alle Schülerinnen und Schüler hatten beim Unterricht zuhause die gleichen Voraussetzungen. Die digitale Ausstattung zuhause darf nicht über den Bildungserfolg entscheiden. Es ist daher eine gute Nachricht, dass Schülerinnen und Schüler, die ein digitales Endgerät benötigen, damit künftig von den Schulen ausgestattet werden können“, sagt Scharfenberger und Simon.

Die Verteilung der Mittel an die Schulträger erfolgt in Rheinland-Pfalz nach einem Sozialindex. Mit den Geldern sollen die Schulträger Laptops oder Tablets anschaffen, die dann dauerhaft an Schülerinnen und Schüler verliehen werden können. Damit werde sichergestellt, dass die Gelder bei denjenigen Schülerinnen und Schülern ankommen, die zu Hause über keinem eigenen Gerät verfügen“, so Simon und Scharfenberger.

Die Gelder werden den Schulträgern auf der Grundlage einer Förderrichtlinie bereitgestellt. Anträge können bei der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz gestellt werden. An der Ausgestaltung des Sofortausstattungsprogramms in Rheinland-Pfalz waren neben dem rheinland-pfälzischen Bildungsministerium auch die kommunalen Spitzenverbände und die Vertretungen der kirchlichen und freien Schulträger beteiligt.

 

Ludwigshafen, 21.07.2020

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