Kommunales
Zum Ende des Jahres will die VR Bank Rhein Neckar ihren angestammten Platz in der Rheingönheim Hauptstraße räumen. Zu wenig Kundenfrequenz und damit wirtschaftliche Gründe wären der Auslöser für diese Entscheidung wie aus Gesprächen mit Mitarbeitern erfahren hat.
Gleichzeitig wird auf die Möglichkeit verwiesen, die Onlinefiliale der Bank zu nutzen, um Überweisungen etc. tätigen zu können. So wie es aussieht, wird der Standort komplett geräumt, auch Geldautomat und Kontoauszugsdrucker werden abgebaut.
Die älteren Mitbürger werden aus Sicht der beiden Parteien komplett vergessen. Der Vorsitzende der SPD in Rheingönheim Rainer Geiger meint: „Die Bedienung des Onlinebanking ist für Senioren mühselig, oft ist der dafür nötige Computer im Haushalt nicht mehr vorhanden. Weiterhin sind Lesehilfen auf den Seiten nicht ohne weiteres verfügbar. Ältere Menschen oder Menschen mit Behinderungen fühlen sich so schnell abgehängt.“
Die Fraktion aus SPD und FDP im Ortsbeirat Rheingönheim fordert ein deutliches Entgegenkommen der VR Bank Rhein Neckar:
Sollte ein Weiterbetrieb der Filiale trotz allen Bemühungen nicht möglich sein, schlagen wir in Rheingönheim vor:
Die Fraktion aus SPD und FDP in Rheingönheim hält einen Verweis auf die Nutzung des Onlinebanking bzw. den Hinweis seitens der Bank, die Filiale in der Gartenstadt zu nutzen für nicht zweckdienlich und für nicht angebracht. Die Verlagerung der Dienstleistungen ins Internet haben womöglich den Banken große Ersparnisse gebracht, der Dienstleistungsgedanke ist jedoch aus unserer Sicht auf der Strecke geblieben. Sämtliche Arbeit und Mühe wird auf den Kunden abgewälzt, der auch noch einen Teil des Equipments in Form des eigenen Computers bzw. Smartphones selbst zu tragen hat. Ähnlich sieht es bei einem Besuch in einer anderen Filiale aus: für ältere Mitbürger ist der Weg sehr beschwerlich, auf jeden Fall hat der Kunde in erster Linie die Last der Einsparungsbemühungen der Bank zu tragen.
te/01.11.2022
Die beiden Sportvereine SG 1919 DJK LU-Oppau e.V. und der Radsportclub LU e.V. erhalten aus dem Sonderprogramm zur Förderung von kleinen Baumaßnahmen eine Landesförderung in Höhe von insgesamt 44.400 Euro. Diese Antwort erhielten die SPD-Landtagsabgeordneten Heike Scharfenberger und Anke Simon auf Anfrage vom Ministerium des Innern und Sport.
Der in Oppau ansässige Sportverein bekommt 18.400 Euro für die energetische Sanierung der Fenster und Türen sowie der Heizungsanlage der Umkleiden und Duschen mit Sanier-ung der Heizungsanlage und Installation einer Solaranlage im Sanitärtrakt. Der Radsportclub Ludwigshafen erhält 26.000 Euro für die Sanierung der Flutlichtanlage inklusive der Umstellung auf LED sowie Flucht- und Notbeleuchtung.
Simon und Scharfenberger: „Wir freuen uns über die finanzielle Förderung der beiden Vereine seitens des Landes RLP. Die Förderung von Sportanlagen ist ein wichtiges Ziel unserer sozialdemokratischen Politik. Gerade die Sportvereine leisten, neben anderen Vereinen und Verbänden, einen unverzichtbaren Beitrag zum Gemeinwohl und zur Förderung des Gemeinschaftsgedankens.“