Bewilligung von 61.100 Euro Fördermittel für vier Ludwigshafener Sportvereine

Die Vereine ASV 1905 Edigheim e.V., Sportanglerverein „Gut Fang“ Lu-Oppau e.V., Tennisclub Rotweiß LU e.V. sowie der Skiclub 1931 LU e.V., erhalten aus dem Sonder-programm zur Förderung von kleinen Baumaßnahmen eine Landesförderung in Höhe von insgesamt 61.100 Euro. Diese Antwort erhielten die SPD-Landtagsabgeordneten Heike Scharfenberger und Anke Simon auf Anfrage vom Ministerium des Innern und Sport.

Der ASV Edigheim bekommt für die Umstellung der Flutlichtanlage auf LED 10.110 Euro, die Oppauer Sportangler für die Sanierung der Toilettenanlage im Vereinsheim 7.900 Euro, der Tennisclub Rot Weiß für die Umstellung der Beleuchtung auf LED 17.200 Euro und der Skiclub für den Bau eines Outdoor- Padel-Tennisplatzes 25.900 Euro.

Simon und Scharfenberger: „Wir freuen uns über die finanzielle Förderung der vier Vereine seitens des Landes RLP. Sport und Ehrenamt haben für unsere Stadt, unser Land und unseren Staat eine große gesellschaftliche Bedeutung. Sport verbindet und integriert sowie bringt viele Menschen zusammen. Auch die Förderung von Sportanlagen ist ein wichtiges Ziel unserer sozialdemokratischen Politik“.

SPD beantragt Sofortmaßnahmen zur Milderung des Personalmangels in Kitas

Die SPD-Stadtratsfraktion fordert die Verwaltung auf, schnellstmöglich Maßnahmen zur Verbesserung der prekären Personalsituation bei der Kinderbetreuung in Ludwigshafen zu ergreifen und schlägt geeignete Maßnahmen vor.

 

„Die kritische Betreuungssituation der Kinder in Ludwigshafen hat mittlerweile ein Ausmaß erreicht, das uns alle zu einem sofortigen Handeln zwingt,“ ist sich die jugendpolitische Sprecherin der Fraktion Romina Dimov sicher. „Die SPD-Stadtratsfraktion stellt deshalb zum Jugendhilfeausschuss am 30.03.2023 einen Antrag, der Möglichkeiten beinhaltet, die Personalsituation zu verbessern.“ 

 

Dabei orientieren sich die vorgeschlagenen Maßnahmen unter anderem an den Praktiken der Stadt Mannheim, welche städtischen Sozialassistent*innen und Kinderpfleger*innen die Möglichkeit bietet, nach einer Bewährungszeit von sieben Jahren und entsprechender Teilnahme an Fortbildungen eine Angleichung des Lohns an Erzieher*innen zu erhalten. Auch das Angebot eines garantierten Betreuungsplatzes für Kinder von Mitarbeitenden im Sozial- und Erziehungsdienst ist dabei eine weitere Möglichkeit, mehr Personal für eine Karriere bei der Stadt Ludwigshafen zu begeistern.  

 

„Ganz nach dem Motto ‚gleicher Lohn für gleiche Arbeit‘ werden dadurch die Leistungen der Sozialassistent*innen und Kinderpfleger*innen honoriert sowie die Attraktivität eines Arbeitsplatzes im Sozial- und Erziehungsdienst bei der Stadt Ludwigshafen massiv gesteigert. So kann gleichzeitig verhindert werden, dass wir den Wettbewerb mit anderen Städten in der Region und damit Personal an diese verlieren. Es braucht pragmatische Ansätze, die sofort umgesetzt werden können. Solche schlagen wir vor,“ bekräftigt der Fraktions- und Stadtverbandsvorsitzende der SPD Ludwigshafen, David Guthier. „Die Betreuung von Kindern ist in Rheinland-Pfalz nicht nur ein Anspruch, sondern eine Investition in eine gute Zukunft unserer Stadt. Dafür müssen wir auch zukunftssichere Strukturen und Anreize für Mitarbeitende in diesem Berufsfeld schaffen.“

 

Weiterhin zielt der SPD-Antrag darauf ab, die dualen Ausbildungs- und Studienplätze zu erhöhen und Absolvent*innen ein unbefristetes Arbeitsverhältnis bei der Stadt Ludwigshafen anzubieten, um vakante Stellen dauerhaft zu besetzen.

 

#Erziehung #Ludwigshafen #Kita #SPD #Kinder #Zukunft

 

(Foto: PxHere)

SPD Ludwigshafen kritisiert angekündigten Stellenabbau bei BASF

Zum angekündigten Stellenabbau am Standort Ludwigshafen und dem Sparkurs des BASF Vorstands erklärt der Vorsitzende der SPD Ludwigshafen David Guthier:

„Der angekündigte Abbau von 700 Stellen in der Produktion am Standort Ludwigshafen bis 2026 verbunden mit der Schließung von Anlagen sind ebenso ein Schlag ins Gesicht der gut arbeitenden Belegschaft, wie der bereits vor Monaten angekündigte Abbau im Bereich Forschung und Entwicklung. Gleichzeitig ist das eine bittere Nachricht für Ludwigshafen und die Region.

Dies alleine mit einem schwierigen Wettbewerbsumfeld zu begründen, wie dies der BASF Vorstand macht, ist deutlich zu kurz gegriffen und wird hoffentlich auf erheblichen Widerstand stoßen.


Natürlich ist es industriepolitisch notwendig, dass sowohl auf EU-, als auch auf Bundesebene die Wettbewerbsfähigkeit des Standortes Europa und Deutschland gestärkt wird. Dies insbesondere auch für energieintensives, produzierendes Gewerbe. Allerdings hat die Bundesregierung in den zurückliegenden drei Jahren der Corona-Pandemie und hinsichtlich der Folgen des Ukraine-Krieges milliardenschwere Abwehrschirme zur Sicherung von Industrieunternehmen und Beschäftigung gespannt, von denen auch die BASF erheblich profitiert hat. Dazu passen der Stellenabbau und die Schließung von Anlagen nicht.

Das Jahresergebnis 2022 von 6,9 Milliarden liegt zwar 11,5 Prozent unter dem Vorjahr. Berücksichtigt man allerdings, dass dieses Ergebnis alleine durch weltweit erhöhte Energiekosten von 3,2 Milliarden belastet ist, relativiert sich der Rückgang. Gleichzeitig sollen 3 Milliarden Euro als Dividende ausgeschüttet werden. Stellenabbau im Stammwerk und Dividende in dieser Größenordnung, das passt nicht zusammen.

Fehler des Managements dürfen nicht auf dem Rücken der Belegschaft ausgetragen werden. Gleiches gilt für die offensichtliche Uneinigkeit im Vorstand.
Das Ende für die nagelneue, modernste TDI- Anlage der Welt ist ein Beispiel für Managementversagen. Hier wird an der falschen Stelle gespart.

Statt dieses Sparkurses braucht es Investitionen in die Zukunft des Standortes. Die BASF muss als weltweit größtes Chemieunternehmen in den nächsten Jahren eine Pionierrolle im Auf- und Ausbau von nachhaltigen Produkten einnehmen.


Dass die Transformation Veränderungen mit sich bringt ist klar. Umso entscheidender wird es sein, den Stammstandort Ludwigshafen mit gezielten Investitionen zu stärken und zu modernisieren.“

#BASF #Ludwigshafen #SPD #Arbeit

(Foto: Christian Supik (Fotografie) + Manuela Pleier (Design) from Pixabay)

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