SPD beantragt Einführung der „Gemeindeschwester plus“
Foto: Colourbox.de

Für die kommende Sitzung des Sozialausschusses am 26. Juni beantragt die SPD-Stadtratsfraktion die Einführung der „Gemeindeschwester plus“ in Ludwigshafen.

„Aus vielen Gesprächen weiß ich: Insbesondere hochbetagte Seniorinnen und Senioren, die in der eigenen Wohnung leben und an der Schwelle zur Pflegebedürftigkeit sind oder denen noch kein Pflegegrad zuerkannt worden ist, brauchen ein aufsuchendes Beratungsangebot. Das Konzept dahinter ist eine Ansprechperson, die Seniorinnen und Senioren über Pflegeangebote und -strukturen, aber auch über gut erreichbare Teilhabeangebote informiert. Das können zum Beispiel gesellige Senior*innen-Treffen, Bewegungsangebote, Veranstaltungen oder Kurse sein“, erklärt OB-Kandidat, Jens Peter Gotter.                         

„Die Gemeindeschwester Plus ergänzt die bestehenden Beratungsangebote im Bereich der Pflege und ist für Menschen, die noch keine Pflege brauchen, ein niedrigschwelliges und aufsuchendes Angebot der Unterstützung und Beratung in ihrem aktuellen Lebensabschnitt. Die Fachkraft Gemeindeschwester Plus besucht die Menschen nach deren vorheriger Zustimmung zu Hause und berät sie kostenlos und individuell. Das Land fördert die Einführung mit 1,5 Vollzeitäquivalenten beziehungsweise 105.000 Euro im Jahr“, ergänzen die Ludwigshafener Landtagsabgeordneten David Guthier und Gregory Scholz.

 Das bedeutet auch, dass die Teilhabeangebote eine größere Reichweite bekommen und dadurch auch die Vereinsamung älterer Menschen bekämpf wird. 

 „Die Gemeindeschwester Plus übt keine Pflegetätigkeiten aus. Ziel ist, älteren Menschen möglichst lange ein selbstständig es Leben in der eigenen Wohnung und die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen“, so Gotter, Guthier und Scholz.

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