David Guthier in Präsidium der Landes-SPD gewählt

Der Vorsitzende der SPD Ludwigshafen, David Guthier, ist am Mittwochabend einstimmig ins Präsidium des SPD-Landesvorstands gewählt worden. Der 31-Jährige, der dem Landesvorstand der SPD Rheinland-Pfalz seit November 2018 angehört und im Mai vom Landesparteitag wiedergewählt wurde, gehört damit erstmals zum Präsidium. Das Präsidium ist als geschäftsführender Teil des Landesvorstands das höchste Führungsgremium der Landespartei.

„Es ehrt und freut mich, dass der Landesvorstand mich in seiner konstituierenden Sitzung ins Präsidium gewählt hat. Mir ist es wichtig dort dem kommunalen Ehrenamt innerhalb unserer Partei eine starke Stimme zu geben. Gleichzeitig ist es für die Ludwigshafener SPD nach dem Ausscheiden von Dieter Feid als Landesschatzmeister wichtig, auch weiterhin im Präsidium vertreten zu sein“, freut sich Guthier über seine Wahl.

Zur Person:

Der 31-Jährige David Guthier ist verheiratet und Vater eines halbjährigen Sohnes. Seit 2014 ist er Stadtverbandsvorsitzender der SPD Ludwigshafen und gehört dem Stadtrat an, seit 2019 als Fraktionsvorsitzender. Mitglied des SPD-Landesvorstands ist er seit 2018. Beruflich arbeitet er als Produktmanager bei der Rhein-Neckar-Verkehr GmbH (rnv).

SPD begrüßt konkrete Rathaus-Perspektive auf dem Berliner Platz

Die SPD Ludwigshafen begrüßt die heute von Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck eröffnete Perspektive für ein neues Rathaus auf dem Berliner Platz – konkret in dem bisher als „Metropol“ bezeichneten Bauprojekt.

„Mit Blick auf eine nachhaltige Stadtentwicklung bietet der Berliner Platz aus vielen Gründen den besten Standort für ein Rathaus. Er ist innerhalb unserer Heimatstadt der zentralste Punkt, auf dem in normalen Zeiten über 40.000 Menschen unterwegs sind“, sagt SPD-Partei- und Fraktionschef David Guthier. „Er hat die beste ÖPNV-Anbindung und ist damit das Zentrum klimafreundlicher Mobilität. Sowohl mit Blick auf die Erreichbarkeit des Rathauses, als auch die Identifikation der Bürgerinnen und Bürger mit dem Rathaus stellt er damit die aus unserer Sicht beste Lösung dar“, ergänzt SPD-Fraktionsvize und -Verkehrsexperte Christian Schreider.

Daneben spricht aus Sicht der SPD Ludwigshafen auch die skizzierte Zeitschiene für Alternativen zum Neubau am jetzigen Rathaus-Standort: „Dort könnte vor dem Hintergrund des Abrisses des Rathauses, der Arbeiten an der Hochstraße Nord und dem Bau der Stadtstraße frühestens im Jahr 2030 mit dem Bau eines neuen Rathauses begonnen werden“, betont Guthier. „Wir stärken mit der vorgeschlagenen Lösung aber auch die Entwicklung der neuen City West. Wir wollen dort einen klimafreundlichen Stadtteil mit viel Grün und einer Mischung aus Wohn- und Büronutzung entwickeln. Die Fläche des jetzigen Rathauses kann in diese Entwicklung sehr gut eingebunden werden und bildet für die SPD Ludwigshafen einen wichtigen Teil der neuen City West“, ergänzt Schreider.

Mit Blick auf die künftige Gesamtentwicklung der Innenstadt sieht die SPD Ludwigshafen zusätzliche Argumente, die für einen Rathaus-Standort am oder rund um den Berliner Platz sprechen. „Wir wollen die Achse vom Berliner Platz über die Ludwigsstraße bis Ludwigsplatz und Rheinallee stärken und für Einzelhandel attraktiver machen. Notwendig ist eine dortige Konzentration des verbliebenen und sich neu entwickelnden Einzelhandels. Die Bismarckstraße soll dagegen für Wohnen, Dienstleistung und kulturelle Nutzungen gestärkt und gefördert werden“, so Guthier.

Grundsätzlich bestehe für alle diskutierten Rathaus-Optionen der Vorbehalt des Wirtschaftlichkeitsnachweises. „Grundlage für eine Bewertung des Wirtschaftlichkeitskriteriums können nur Sondierungsverhandlungen mit den Eigentümern bringen“, unterstreicht Guthier.

Ludwigshafen, 19.04.2021

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