Grüne unterstützen Heike Scharfenberger

Grüne: Neue Politik für Ruchheim möglich

Die grüne Ortsbeiratsfraktion in Ruchheim und die Grünen im Ludwigshafener Stadtrat werten Zusagen der SPD positiv, mit denen die Freihaltung der Ackerfläche 'Nördlich A650' durch entsprechende Beschlüsse gesichert und der Klimaschutz - nicht nur - im Stadtteil Ruchheim vorangebracht werden. Jutta Kreiselmaier-Schricker, Mitglied der grünen Ortsbeiratsfraktion, und die Fraktionsvorsitzenden im Stadtrat Monika Kleinschnitger und Hans-Uwe Daumann erklären: "Wir wollen den Klimaschutz voranbringen, im Interesse aller Ruchheimer und Ludwigshafener Bürgerinnen und Bürger. Da die SPD sich klar und aktiv zur Freihaltung von Ackerflächen in Ruchheim bekennt, setzen wir darauf, dass Heike Scharfenberger am Sonntag im Amt der Ortsvorsteherin bestätigt wird und dass wir in der neuen Wahlperiode gemeinsam viel für ein gutes Klima, eine gesunde Umwelt und einen lebenswerten Stadtteil Ruchheim tun können."

SPD Mundenheim: Holger Scharff als Fraktionssprecher in Mundenheim bestätigt

Zur ersten Sitzung nach der Kommunalwahl trafen sich der SPD-Vorstand und die neue Ortsbeiratsfraktion Mundenheim. Vorstand und Fraktion beglückwünschten Ortsvorsteherin Anke Simon (MdL) zu Ihrer Wiederwahl und dankten ihr für einen engagierten Wahlkampf. Aufgrund ihrer guten Arbeit in den vergangenen Jahren konnte sie die Wahl zur Ortsvorsteherin im ersten Anlauf bereits gewinnen.

SPD Rheingönheim: Erhalt des Laubfroschwäldchens muss erneut geprüft werden

Ludwigshafen, 12.06.2019 | Die Erweiterung des bisherigen Deponiekörpers der Bauschuttdeponie Hoher Weg in Ludwigshafen-Rheingönheim muss unter den neuen Erkenntnissen zu den ökologischen Auswirkungen neu geprüft werden. Dennoch ist die Deponieerweiterung notwendig, um den Abraum aufzunehmen, der beim Abriss der Hochstraße und weiteren Bauprojekten entsteht. Die SPD Rheingönheim steht daher hinter dem Stadtratsbeschluss von 2016, da ansonsten bei einer Nutzung von Deponien außerhalb Ludwigshafens Gebührensteigerungen für alle Bürger die Folge wären.

Nach Angabe des Naturschutzvereins BUND leben in dem im Aufschüttgebiet befindlichen „Laubfroschwäldchen“ schützenswerte, bzw. unter Artenschutz stehende, Tier- und Pflanzenarten. Weiterhin sei ein alter Baumbestand vorhanden, der auch durch die Anpflanzung der geplanten größeren Ausgleichsfläche nicht ausreichend zu ersetzen wäre.

„Die SPD Rheingönheim fordert, die bisher nicht in dieser Detailtiefe bekannten Erkenntnisse in die Deponieplanung aufzunehmen um das betreffende Gebiet als Platz nahezu unberührter Natur möglichst zu erhalten.“  „Wir haben uns die Sorgen und Wünsche der Rheingönheimer Bürger genau angehört und möchten diese berücksichtigt wissen.“, so Ortsbeirätin und Stadträtin Julia Appel. „Es ist bedauerlich,“ ergänzt Appel, „dass die Naturschutzverbände erst jetzt die erheblichen Bedenken äußern und nicht bereits bei der Bürgerbeteiligung 2016.“

Um die Deponieerweiterung wirtschaftlich zu gestalten und dennoch das Wäldchen zu erhalten, muss die Gesamtaufschuttmenge noch einmal überprüft werden. Ortsbeirat Peter Niedhammer schlägt als Kompromiss zusätzlich vor, den Deponiekörper entgegen der bisherigen politischen Haltung so zu erhöhen, dass das Wäldchen erhalten werden kann.

„Wir wollen die bisherige Freizeitqualität nicht aufgeben. Daher soll geprüft werden, ob ein Zusammenschluss des eingedeichten Waldbereichs (Richtung Rehbachmündung) mit dem „Laubfroschwäldchen“ durch Hinzunahme der dazwischenliegenden Ackerfläche möglich ist“, regt Ortsbeirat Thomas Engeroff an. Und weiter: „Mit der Einrichtung eines kleinen Wegenetzes mit Informationen über Flora und Fauna kann ein attraktives und dennoch naturnahes Areal geschaffen werden.“ (te)

Kontakt

Julia Appel
julia.caterina.appel@gmail.com

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