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Nach dem tödlichen Vorfall in der Gartenstadt plädiert die SPD-Stadtratsfraktion Ludwigshafen für eine konsequentere Regulierung der Kangal-Haltung. Eine dieser Hirtenhunde hatte jüngst am Rande des Maudacher Bruchs einen Labrador totgebissen und dessen Halterin verletzt.
„Kangals sind die Hunde mit der stärksten Beißkraft weltweit – mehr als doppelt so viel wie Dobermänner oder Rottweiler, sogar mehr als Löwen. Sie sind seit vielen Jahrhundert darauf trainiert und daran gewöhnt, Herden zu verteidigen. Einige ihrer Halter gehen damit leider unverantwortlich um – und zeigen teils selbst eine erhöhte Aggressivität, wie nicht zuletzt Tierheime durch Bedrohungen nach Inobhutnahmen von Kangals leidvoll zu berichten wissen. Unsere Ordnungsbehörden brauchen deshalb mehr Handlungsmöglichkeiten gegenüber den Haltern“, betont Vizefraktionschef Christian Schreider.
Die Sozialdemokraten plädieren daher dafür, Kangals wie in Hessen und Hamburg landesweit als Listenhunde einzustufen. Fraktionsvorsitzende Julia May, gleichzeitig sicherheitspolitische Sprecherin: „Dort wird für Kangals sowie Kreuzungen von Kangals mit anderen Hunden Gefährlichkeit vermutet, solange der zuständigen Behörde nicht für den einzelnen Hund anderes nachgewiesen wird. Daher muss zum Halten eine Erlaubnis eingeholt werden, die unter anderem an einen Wesenstest des Hundes und einen Sachkundenachweis des Halters gebunden ist. Es ist sinnvoll, dies auch bei uns einzuführen.“ Flankierend solle die Stadt ihre entsprechende Regelungskompetenz dahingehend ausüben, Auflagen wie Anlein- und Maulkorbpflicht gegenüber Kangal-Haltern auszusprechen.
„Wenn einige Tierärzte wie etwa die Bad Dürkheimerin Ina Ziebler-Eichhorn es als ,völlig normal‘ charakterisieren, dass – wie in der Gartenstadt – ein Kangal anstandslos einen Labrador tot beißt und eine Frau anfällt, dann zeigt das eindringlich die Notwendigkeit zu handeln“, so May und Schreider, die gleichzeitig an die Ludwigshafener Stadtverwaltung dringend appellieren, „alles in ihrer Macht stehende zu tun, unangemeldete Kangal-Haltung konsequent aufzuklären, um weitere Opfer und traurige Vorfälle dieser Art zu verhindern“.