AFA Landes- und Regionalvorstandsmitglied Holger Scharff: "Niedriglohnsektor ist unsozial"
Es ist doch immer wieder erstaunlich wie Vertreter der CDU die Arbeitslosigkeit verringern wollen, immer auf dem Rücken der bereits schon am Boden liegenden Menschen, so Holger Scharff Sprecher der Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen in der SPD.
Es ist eine Tatsache, auch wenn man diese immer wieder bestreitet, man bringt Menschen mit einem Niedriglohn nicht in ein normales Arbeitsleben zurück. Die Firmen drücken die Löhne mit dem Argument, dass die Ausbildung nicht ausreichend ist, dass die Arbeit nicht gut ist und vieles mehr nur um keine ordentlichen Löhne zahlen zu müssen. Der Niedriglohnsektor ist keine Brücke für ungelernte Arbeitslose in das Arbeitsleben. Hier wird eine Zwangslage der Arbeitslosen ausgenutzt, dies ist nicht akzeptabel. Wer 8 Stunden am Tag arbeitet, der muss auch ordentlich bezahlt werden so Scharff.