Stellungnahme zum Streitgespräch Defosse/Schnitzius vom 25. August 2012 in der Rheinpfalz

Veröffentlicht am 25.08.2012 in Pressemitteilung
AFA

AFA Landes- und Regionalvorstandsmitglied Holger Scharff:  "Niedriglohnsektor ist unsozial"

Es ist doch immer wieder erstaunlich wie Vertreter der CDU die Arbeitslosigkeit verringern wollen, immer auf dem Rücken der bereits schon am Boden liegenden Menschen, so Holger Scharff Sprecher der Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen in der SPD.

Es ist eine Tatsache, auch wenn man diese immer wieder bestreitet, man bringt Menschen mit einem Niedriglohn nicht in ein normales Arbeitsleben zurück. Die Firmen drücken die Löhne mit dem Argument, dass die Ausbildung nicht ausreichend ist, dass die Arbeit nicht gut ist und vieles mehr nur um keine ordentlichen Löhne zahlen zu müssen. Der Niedriglohnsektor ist keine Brücke für ungelernte Arbeitslose in das Arbeitsleben. Hier wird eine Zwangslage der Arbeitslosen ausgenutzt, dies ist nicht akzeptabel. Wer 8 Stunden am Tag arbeitet, der muss auch ordentlich bezahlt werden so Scharff.

Auch die angeblich tausend neuen Arbeitsplätze in der Rheingalerie muss man mir mal erklären. In Gesprächen mit den dortigen MitarbeiterInnen hört man immer wieder, dass sie als Aushilfen für 400 Euro arbeiten, also nicht als Vollzeitarbeitsplatz mit allen sozialen Absicherungen.

Holger Scharff: "Es muss endlich Schluss damit sein, auf den arbeitslosen Menschen herumzutrampeln und diese nur als Faulenzer darzustellen. Die Firmen sind in der Verantwortung sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze zu schaffen und zur Verfügung zu stellen. Die Ausbeutung von Menschen in Notsituationen, aber auch von Menschen in den Betrieben, die aus Angst um ihren Arbeitsplatz schweigen muss einEnde haben."

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