SPD: Ortsvereine in der Gartenstadt fusionieren

Veröffentlicht am 30.09.2015 in Ortsverein

Nach mehr als 40 Jahren sind die beiden SPD-Ortsvereine Gartenstadt und Niederfeld wieder vereint. Am Samstag votierten die Mitglieder für eine Fusion und bildeten den mit 190 Mitgliedern größten Ortsverein im Stadtverband Ludwigshafen, der den Namen des Stadtteils trägt. Markus Lemberger, bislang Vorsitzender von Niederfeld, führt den Ortsverein, sein Stellvertreter ist Andreas Rennig, der zuvor den Ortsverein Gartenstadt führte. Beide wurden einstimmig bei je einer Enthaltung ins Amt gewählt.

 

 

 

 

33 Mitglieder aus beiden Ortsvereinen waren anwesend, einstimmig wurde die Fusion beschlossen. „Diskussionen gab es lediglich bei Satzungsformulierungen, aber auch dieser wurde letztendlich einstimmig zugestimmt. Beim Vorstandspersonal gab es große Einigkeit“, so Lemberger. Harald Kentrup und Josef Waldmann führen ihre Ämter als Kassierer weiter, Elisabeth Schäfer ist künftig Schriftführerin, Vertrauensleuteobmann ist Dieter Jung. Beisitzer sind: Erika Roth, Stefan Klee, Werner Kempf, Hans Rott, Hans Rudolf Seidler, Steffen Klarner, Erich Fries und Martin Kempf (zugleich Homepagebeauftragter). Revisoren sind Roswitha Fries, Inge Groß und Hermann Wassmuth.

 

Grußworte sprachen der Vorsitzender des Stadtverbands David Schneider, Landtagsabgeordnete Heike Scharfenberger sowie ihr Klammerkandidat bei der Landtagswahl im kommenden März, Gregory Scholz. Schneider sprach unter Anderem die Flüchtlingssituation in der Stadt an: „Es ist toll, wie viele Menschen sich hier in Ludwigshafen ehrenamtlich gerade in der Flüchtlingsfrage engagieren“. Scharfenberger berichtet aus der Landtagsfraktion und unterstrich die Wichtigkeit, die Probleme der Menschen vor Ort zu kennen: „Als Ortsvorsteherin, Vorsitzende der Stadtratsfraktion und als Landtagsabgeordnete kenne ich die Belange auf allen Ebenen der Politik sehr gut und kann entsprechend der Ludwigshafener Interessen agieren.“

 

In seiner Antrittsrede sprach Lemberger unter anderem über die Notwendigkeit, den Stadtteil weiter seniorengerecht auszubauen: „Nach dem statistischen Jahresbericht der Verwaltung ist die Gartenstadt der Stadtteil mit dem höchsten Durchschnittsalter. Deshalb gilt es insbesondere, die Nahversorgung nachhaltig zu gewährleisten. Die GAG hat in den letzten Jahren systematisch den umfangreichen Gebäudebestand im Stadtteil saniert und wird dies in den nächsten Jahren  vervollständigen, das ist natürlich auch deshalb wichtig, damit diese Wohnungen wieder vermehrt für junge Familien interessant werden, damit diese hierher ziehen. Wünschenswert wäre natürlich, ein kleines Neubaugebiet im Stadtteil zu erhalten, das wäre förderlich sowohl für die Sozialstruktur als auch für die Vereine.“

Homepage SPD Gartenstadt

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