"Ich habe nie von 3.000 Sozialwohnungen gesprochen“

Veröffentlicht am 28.06.2017 in Kommunales

Klarstellung zur aktuellen Diskussion

Gut ist, dass mein Aktionsplan Wohnen von den politischen Mitbewerbern aufgegriffen wird und somit eine Diskussion zur Schaffung von Wohnraum in Ludwigshafen ausgelöst wurde. Allerdings behaupten die Mitbewerber und einige politische Gruppierungen, dass Oberbürgermeisterkandidatin Jutta STEINRUCK im Falle eines Wahlsieges 3.000 Sozialwohnungen bauen wolle. Dies entspricht jedoch nicht den Tatsachen. „Wer mein Arbeitsprogramm oder zumindest meine Pressemitteilung aufmerksam gelesen hat, der weiß, dass ich von 3.000 Wohnungen in allen Preissegmenten und nicht ausschließlich von Sozialwohnungen gesprochen habe“, korrigiert STEINRUCK.

„Mein Leitbild sieht sozial gemischte Stadtteile vor, denn Ludwigshafen ist weder mit Wohnghettos noch mit Reichenvierteln geholfen. Bei der Entwicklung neuer Wohnquartiere möchte ich deshalb einen festgelegten Anteil günstiger Wohnungen sicherstellen, so wie jüngst auch in Mannheim beschlossen“, so die SPD-Kandidatin.

„Meine Erwartung an die GAG lautet, dass die Zahl der preisgünstigen Wohnungen nicht nur gehalten, sondern ausgebaut wird, auch wenn im Einzelfall Neubauten den Altbestand ersetzen müssen“, so STEINRUCK.

„Ludwigshafen hat erstmals die Marke von 170.000 Einwohnern überschritten. Da liegt es in der Natur der Sache, dass auch ein zusätzlicher Wohnungsbedarf im mittleren und höheren Preissegment entsteht, den es zu befriedigen gilt. Ich stehe deshalb für eine ausgewogene Wohnungsbaupolitik ein“, so STEINRUCK abschließend.

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