AFA Sprecher Holger Scharff: "Die CDU Lohnuntergrenze ist eine Mogelpackung und wird die Armutslöhne nicht beseitigen"

Veröffentlicht am 20.11.2011 in Pressemitteilung
AFA

Die Lohnuntergrenze der CDU, die der Ludwigshafener CDU Kreisvorsitzende Ernst Merkel verteidigt (Rheinpfalz vom 18.11.2011) ist nach Auffassung des Ludwigshafener Sprechers der Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen in der SPD (AFA) und SPD Stadtrat eine Mogelpackung und wird die Armutslöhne nicht beseitigen. Die CDU auf allen Ebenen spielt hier einen Wolf im Schafspelz.

Eine Lohnuntergrenze, die durch die Tarifparteien vereinbart werden soll kann nicht wirkungsvoll greifen, da es in vielen Bereichen dafür gar keine gewerkschaftlich organisierten Arbeitnehmer / Innen gibt. Löhne von 3,50 € pro Stunde in der Friseurbranche und vielen anderen Bereichen sind keine Seltenheit, wer soll da mit wem Tarife vereinbaren, die bei mindestens 8,50 € oder höher liegen so Scharff.

Auch kann es nicht sein, dass die Gewinne für den Unternehmer ausreichen zum leben, der Arbeitnehmer des gleichen Unternehmens aber zum Job Center gehen muss um ergänzende Leistungen zum Leben zu erhalten.

Die richtige Antwort bleibt daher so Holger Scharff: "Einen gesetzlich garantierten und kontrollierbaren Mindestlohn von mindestens 8,50 €, der aber von Jahr zu Jahr den Kosten für die Menschen angeglichen werden muss."

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