AFA Pfalz: "Die Rente mit 67 muss jetzt ohne wenn und aber vom SPD Tisch" – Rente mit 70 verfrühter Karnevalsscherz

Veröffentlicht am 12.08.2010 in Arbeit
AFA

Nach einer Vorstandssitzung der Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen in der SPD Pfalz machten die Vorstandsmitglieder Michael Detjen (Kaiserslautern), Holger Scharff (Ludwigshafen) und Thomas Weiland (Frankenthal) mit Nachdruck deutlich: "Die Rente mit 67 muss die SPD jetzt ohne wenn und aber aus dem Programm streichen".

Im Gesetz steht ohnehin, dass dies zu überprüfen sei. Geht man von ehrlichen Zahlen aus, dann wird man feststellen, dass viele ältere Arbeitnehmer schon heute nicht mal bis zum 65 Lebensjahr arbeiten können. Teils aus gesundheitlichen Gründen aber auch in vielen Fällen weil sie keine Arbeit durch die Unternehmen erhalten.

Die Einführung der Rente mit 67 ist nach den derzeitigen Erkenntnissen eine
grosse Rentenkürzung, die man die Menschen so nicht zumuten darf, so die AFA Vorstandsmitglieder.

Die nun durch einige Unternehmensberater ins Spiel gebrachte Rente mit 70 geht dann vollkommen an der Wirklichkeit vorbei und kann nur noch als verfrühter Karnevalsscherz bezeichnet werden, so das Ludwigshafener AFA Vorstandsmitglied Holger Scharff.

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