AFA Landes- und Regionalvorstandsmitglied Holger Scharff: "Betriebe müssen Einstellungsverhalten ändern"

Veröffentlicht am 24.08.2012 in Pressemitteilung
AFA

Zum diesjährigen Ausbildungsstart weisen die Arbeitgeber auf eine Vielzahl vermeintlich freier Ausbildungsplätze hin. Dies ist jedes Jahr die gleiche Rhetorik oft verbunden mit der Aussage, dass die Bewerberinnen und Bewerber in ihrer Schulzeit nicht ausbildungsfähig gemacht wurden so Holger Scharff Vorstandsmitglied der Arbeitsgemeinschaft für  Arbeitnehmerfragen in der SPD in Rheinland-Pfalz.

Wenn Betriebe wirklich etwas daran liegt junge Menschen auszubilden, dann müssen sie das Einstellungsverhalten ändern und auch Bewerberinnen und Bewerber einstellen, die einen schlechten Schulabschluss haben und die vorhandenen Wissenslücken durch zusätzliche Maßnahmen in der Ausbildung ausgleichen.

Man kann nicht ständig über arbeitslose Jugendliche schimpfen, wenn man selbst seine Möglichkeiten nicht nutzt um diesem Problem zu begegnen.

AFA Vorstandsmitglied Holger Scharff: "Hier sind auch die Berufsverbände wie Handwerkskammer oder die Industrie- und Handelskammern gefordert ihre Mitgliedsfirmen stärker in die Pflicht zu nehmen. Es haben alle die Verpflichtung dafür Sorge zu tragen, dass junge Leute etwas lernen können um ihren Lebensunterhalt zu verdienen, der eine früher und der andere später. Dies ist eine Gesamtgesellschaftliche Aufgabe auch und gerade für Unternehmer."

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