Woellner-Kreisel

Veröffentlicht am 24.01.2009 in Kommunales

Wie sind alle betroffenen Anwohner froh, der Woellner-Kreisel ist da und er wird auch von den LKW-Fahrern angenommen. Der Verkehr in der Eisenbahnstraße ist endlich erträglich geworden.

Sehr erfreut ist die SPD Ortsbeiratsfraktion Rheingönheim darüber, dass ihr Vorschlag vom Juni 2008 bei der Stadtverwaltung Ludwigshafen auf fruchtbaren Boden gefallen ist:

Wir haben angeregt, dass die Verwaltung mit der Firma Woellner das Gespräch sucht, mit dem Ziel, dass die Woellner –Werke sich, auf welche Weise auch immer, an den Kosten für die Begrünung / Pflege des „Woellner-Kreisels“ beteiligen oder diese übernehmen.

Lange haben wir von der Verwaltung nichts in dieser Angelegenheit gehört. Am 11. November 2008 erhielt ich dann gegen 8:40 Uhr ein Fax vom Rheingönheimer Ortsvorsteherbüro, mit dem Inhalt, dass um 9:00 Uhr des gleichen Tages (!) die Stadt Ludwigshafen, vertreten durch den Dezernenten Ernst Merkel sich vor Ort bei den Woellner-Werken für die Gestaltung des Woellner-Kreisel bedanken will. Ich habe es dann geschafft, kurz nach Uhr 9.00 am Kreisel zu sein.

So wie wir es von Herrn Merkel gewohnt sind, hat er bei seiner Würdigung an die Firma Woellner mit keinem Wort erwähnt, dass es die Idee der Rheingönheimer Sozialdemokraten war, mit Woellner in dieser Angelegenheit zu reden.

Ich habe Herrn Merkel noch vor Ort unmittelbar darauf angesprochen. Seine Antwort war, dass man bei der Verwaltung schon viel früher die Idee mit Woellner gehabt habe und man keine Anregungen von der SPD Ortsbeiratsfraktion brauche. Was nur schwer zu glauben ist, denn bei Eingang unseres Schreiben hätte man uns das ja mitteilen können. Auf die äußerst kurzfristige Einladung angesprochen, erhielt ich zur Antwort, dass er einlade wen er will und wie er das tue, sei seine Sache.

Was mich jedoch an der ganzen Sache besonders stört, ist, dass eine Vertreterin der „Rheinpfalz“, die das Streitgespräch mithörte, mit keinem Wort meine Sichtweise der Sachlage erwähnt hat. Nein, ganz im Gegenteil wurde der Dezernent für das Geleistete über alles gelobt. Vom Dezernenten Ernst Merkel erwarte ich nichts anderes, das hat er ja in der Vergangenheit (Wildpark) schon sehr eindrucksvoll bewiesen. Aber unter einer objektiven Pressearbeit verstehe ich etwas anderes.

Autor: Peter Niedhammer

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