Wirtschaftskrise

Veröffentlicht am 09.03.2009 in Pressemitteilung

AFA Landesvorstandsmitglieder Thomas Weiland und Holger Scharff: "Beschäftigte der Firmen können nichts für das Missmanagement in den Unternehmensleitungen"

"Die Auffassung, dass man Opel nicht helfen soll, weil Opel bisher keine Steuern in Deutschland bezahlt hat und das Unternehmen ein amerikanisches ist, kann man sicherlich vertreten. Solche Aussagen machen aber deutlich, dass wer diese Auffassung vertritt, sich für das Schicksal der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer bei Opel, bei den vielen Beschäftigten im Zulieferungsbereich und all den damit verbundenen Familien nicht interessiert", so die beiden Landesvorstandsmitglieder der Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen in der SPD Thomas Weiland und Holger Scharff.

Wer wie der CSU Wirtschaftsminister herumläuft und immer wieder nur offene Fragen hat, hilft den Beschäftigten in den betroffenen Firmen nicht.

"Weder Management noch der Bundeswirtschaftsminister zeigen großes Interesse, die Arbeitsplätze bei Opel zu erhalten", so die beiden AFA Sprecher Thomas Weiland und Holger Scharff.

Statt dessen sollen erneut die Beschäftigten für das Missmanagement der Unternehmensleitung zahlen. Eine Subventionierung von Entlassungen durch Steuergelder darf es nicht geben.

Es muß alles getan werden, um die Beschäftigten vor der drohenden Arbeitslosigkeit zu bewahren. Klar muß aber auch geregelt werden, dass das Geld für Opel Deutschland auch in Deutschland zur Rettung der Arbeitsplätze in Deutschland eingesetzt wird.

"Die Verantwortlichen im Management müssen zur Verantwortung gezogen werden und dürfen nicht noch durch Bonuszahlungen belohnt werden", so Scharff und Weiland.

"Es ist nicht einzusehen, warum Banken und Versicherungen ungeprüft mit hunderten von Milliarden Euro unterstützt werden – aber Unternehmen die ohne Schuld der Beschäftigten ins Schlingern geraten sind – keine Unterstützung erhalten sollen – daher rettet die Arbeitsplätze bei Opel Deutschland", so die AFA-Sprecher Thomas Weiland und Holger Scharff abschließend.

Homepage SPD Mundenheim

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