Stellungnahme der Orstvorsteherin

Veröffentlicht am 08.02.2009 in Pressemitteilung

Stellungnahme von Anke Simon, Ortsvorsteherin von Mundenheim zum Presseartikel der CDU

Umfrage repräsentativ?

Nachdem ich in der Pressemitteilung persönlich genannt werde, möchte ich einige Positionen klarstellen:

-100 Bögen von 4000 Bögen zurückgekommen! Der Großteil der Mundenheimer Bevölkerung scheint also gerne im Stadtteil zu leben.

-Beim Thema Sicherheit und Polizeipräsenz habe ich die Initiative ergriffen und mit einem Brief vom 17. September 2008 die Oberbürgermeisterin um Unterstützung gebeten, den beiden Bezirksbeamten der Polizei im städtischen Anwesen in der Saarlandstraße (Hausmeisterwohnung Schulzentrum) Räume zur Verfügung zu stellen. Hier sollen zukünftig die Sprechstunden der Bezirksbeamten stattfinden können, sodass sie in Mundenheim mehr sichtbar sind. Leider ist dies noch nicht abschließend zugesagt.

-Hier ein Originalabschnitt aus dem abschließenden Protokoll der Sicherheitswochen 2006 in Mundenheim erstellt von Frau Angelika Stock, Rat für Kriminalitätsverhütung:

Die bei den Sicherheitswochen durchgeführten Umfragen Bei der Befragung von Seiten der Polizei am Wochenmarkt waren insgesamt ca. 130 Mundenheimer/innen zum Sicherheitsthema interviewt worden.
Es hat sich gezeigt, dass die Zufriedenheit/das Sicherheitsgefühl im Vergleich zu einer früheren Befragung gleich geblieben sind. Als unsicher erlebter Ort hat sich die Bahnunterführung herauskristallisiert.
Herr Frömel und Herrn Rath begrüßten es sehr, dass im Ortsbeirat über die Aktionen berichtet worden ist.
-Das Bahnhofsumfeld wird nun ab März 2009 fertiggestellt und ich erwarte danach eine Verbesserung des Sicherheitsgefühls. Des Weiteren wurden die Begleitumstände des Automarktes als Unsicherheitsfaktor angesehen. Der Automarkt ist seit Herbst letzten Jahres geschlossen!

-Wenn man eine Umfrage zum Zeitpunkt der höchsten Belastung durch Straßenbaumaßnahmen (Kaiserwörthdamm und Maudacher/Oberstraße) durchführt, braucht man sich über das Ergebnis bezüglich Lärm und Durchgangsverkehr nicht zu wundern. Verantwortlich hierfür ist aber der Baudezernent Ernst Merkel (CDU). Auf meine Anregung hin wurde die Fußgängerampel am evangelischen Kindergarten aufgestellt und somit für mehr Sicherheit gesorgt.

-Die Lärmschutzwand an der Bahn wird von allen Parteien im Ortsbeirat seit vielen Jahren gefordert. Die Bahn hat ein Lärmschutzgutachten in Auftrag gegeben, deren Ergebnisse von der SPD angemahnt wurde. Für Lärmschutz ist auch hier der Baudezernent Ernst Merkel (CDU) der Ansprechpartner.

-Rund 27% der fühlt sich durch Jugendliche belästigt. Das sind bei 100 Bögen nur 27 Menschen in Mundenheim! Durch meine Hartnäckigkeit wurden in Ludwigshafen drei weitere Straßensozialarbeiter eingestellt. In Mundenheim ist nun Herr Knecht zuständig, der auch beim Neujahrsempfang den Anwesenden vorgestellt wurde. Somit habe ich die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger schon länger erkannt und gehandelt!

-Die von meiner Gegenkandidatin vorgeschlagene Jugendbroschüre gibt es seit circa zwei Jahren. Sie wurde im Rahmen von einem "LOS"-Projekt im Programm "Soziale Stadt" durch Jugendliche erstellt und verteilt. Wo war da die CDU?

Die Pressemitteilung der CDU ist Wahlkampfgetöse!

In meinem Neujahrsempfang betonte ich, dass ich einen fairen Wahlkampf führen möchte. Dazu stehe ich.

Mit freundlichen Grüßen

Anke Simon

Ortsvorsteherin Mundenheim

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