Jutta Steinruck und PIRATEN halten Wort: Erster Freifunkrouter für freies WLAN aufgestellt

Veröffentlicht am 15.09.2017 in Kommunales

Dass Wahlversprechen nicht nur heiße Luft sind, zeigt Oberbürgermeisterkandidatin Jutta Steinruck mit der Installation ihres ersten Freifunkrouters durch die PIRATEN.

 

"Ich stehe zu meinem Wort. Daher habe ich meinen Worten Taten folgen lassen und nach meinem gegenüber den PIRATEN abgegebenen Versprechen auch einen Freifunkrouter installiert", so Oberbürgermeisterkandidatin Jutta Steinruck.

 

Die PIRATEN zeigen sich erfreut über diese Entwicklung. "Mit der Installation eines Freifunkrouters durch die PIRATEN zeigt Jutta Steinruck, dass wir mit der Wahlempfehlung für sie auf die richtige Kandidatin gesetzt haben und mit ihr sicher noch viele weitere Freifunkgeräte vor allem in öffentlichen Gebäuden aufstellen können.", ergänzt Roman Schmitt,  Kandidat zur Bundestagswahl der Piratenpartei Rheinland-Pfalz der PIRATEN und Vorsitzender im Kreisverband Rhein-Pfalz. 

 

Bereits jetzt befinden sich einige Freifunkrouter in Ludwigshafen im Einsatz, im Vergleich zu anderen Städten dennoch nur eine geringe Zahl*, die es laut den PIRATEN und Jutta Steinruck zu ändern gilt. 

 

Freifunk bedeutet, ein offenes WLAN, ohne Login oder gar Werbung bei einem Login. Somit bietet Freifunk einen kostenlosen, sicheren und zeitlich unbegrenzten Internetzugang ohne gesperrte Seiten.

 

"Es gibt in Ludwigshafen zwar verschiedene kommerzielle Lösungen, um den Menschen den mobilen Zugang zum Internet zu ermöglichen, diese haben jedoch meist eine Umleitung der Daten und somit Missbrauchspotential selbiger für ein Captive Portal (Datenumleitung z.B. für einen Login). Zudem sind sie alle zeitlich limitiert und/oder haben zudem noch eine Filtersoftware installiert, bei der die Filterregeln nicht klar nachvollziehbar sind. Bei Freifunk stehen die Nutzer im Mittelpunkt. Daher gibt es dort keine Captive Portals, mit denen ggf. unbemerkt Daten der Nutzer abgegriffen werden können und es gibt auch kein zeitliches Limit", führt Paul Tylich, Mitglied im Vorstand des Kreisverband Rhein-Pfalz, der den Freifunkrouter gemeinsam mit Jutta Steinruck installiert hat, aus.

 

Dass Freifunk nicht nur in der Theorie einen praktischen Nutzen hat, hat sich bereits in verschiedenen Beispielen gezeigt. So ist es erwiesen, dass sich Menschen gerne dort versammeln, wo sie mittels Freifunk das Internet nutzen können. Einen weiteren Effekt hat ein Busunternehmen** anschaulich demonstriert. Dort sind die Fälle von Vandalismus nach Installation von kostenlosem Internet deutlich zurückgegangen.

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