Mit intelligenten Maßnahmen zu mehr Verkehrssicherheit und -beruhigung für alle Rheingönheimer*innen

„Mit intelligenten Maßnahmen zu mehr Verkehrssicherheit und -beruhigung für alle Rheingönheimer*innen“ so Rainer G Geiger, Vorsitzender der SPD Rheingönheim „ist das Verkehrskonzept der nächste konsequente Baustein für ein lebenswertes Rheingönheim. Nach dem Schulkonzept, das wir zu Beginn der Legislatur vorgestellt haben, haben wir nun die logische Fortsetzung für den Verkehr in Rheingönheim,“ Geiger weiter: „Das Konzept umfasst als Ziele die Verminderung des Durchgangsverkehrs, Verkehrsberuhigung durch Einrichten von 30er-Zonen und Spielstraßen, die Entschärfung neuralgischer Punkte sowie den Ausbau und die Erweiterung von den Radwegen sowie den ÖPNV.“

 

„Für das Einbahnstraßenkonzept haben wir einen ausführlichen Plan für den alten Ortsteil von Rheingönheim erarbeitet,“ ergänzt Thomas Engeroff Fraktionsversitzender der SPD in Rheingönheim, „dass zu einer Entlastung des Schulweges der Kinder führen soll, da der Gegenverkehr wegfällt. Wir hoffen da auf das Verständnis der Anwohner und ein Einlenken der Stadtverwaltung, denn das Wohl unserer Kinder ist uns sehr wichtig.“ „Im gleichen Zusammenhang sehen wir auch die Verminderung der Geschwindigkeit im Ort auf 30 km/h, am besten auf allen Straßen, vor allem aber auf der kompletten Hauptstraße, Neuhöfer Straße sowie dem Hohen Weg.“, so Peter Niedhammer, stellvertretender Vorsitzender der SPD Rheingönheim.

 

„Als weiteren sehr wichtigen Punkt darf der Durchgangsverkehr aus dem Rhein Pfalz Kreis erst gar nicht in das Rheingönheimer Zentrum gelangen. Ebenso muss der Schwerlast- und Lieferverkehr mit Zielen außerhalb unseres Stadtteils um Rheingönheim herumgeführt werden.“, zeigt die Rheingönheimer Stadträtin Julia Appel auf, „dazu haben wir in unserem Konzept mehrere Ideen dargelegt, die geprüft werden sollen. Ein wichtiger Kernpunkt für die Zukunftsfähigkeit ist der Ausbau und die Erweiterung der Radwege sowie das zur Verfügung stellen von Lademöglichkeiten für die E-Mobilität (Pedelecs und E-Autos) und der Ausbau des ÖPNV. Angedacht sind  höhere Taktungen und Fahrzeiten, sowie ein erweitertes Streckennetz das das Sandloch, in der Mörschgewanne, den Wildpark mit den Wohngebieten verbindet.“

 

Die SPD Rheingönheim ist sich sicher, dass mit diesem Verkehrskonzept eine wichtiger Baustein gelegt werden kann für größere Sicherheit unserer Kinder und für ein lebenswertes Rheingönheim. (rgg/te)

 

 

Download Verkehrskonzept

 

Standpunkt – Nahversorgung in Rheingönheim

Standpunkt – Fraktionsgemeinschaft der SPD und FDP im Ortsbeirat Ludwigshafen Rheingönheim

 

Dass die Aldifiliale in der Mörschgewanne schließen muss, ist seitens der Aldi-Verwaltung beschlossene Sache, da das Gebäude den aktuellen und zukünftigen Anforderungen wohl nicht mehr gerecht wird. Um weiter hier am Standort präsent zu sein, kann die Filiale bis auf weiteres geöffnet bleiben.

Die nötige Fläche für einen neuen Markt ist in Rheingönheim schwer zu finden, dennoch gibt es einige Optionen. In dieser Sache hat Herr Ortsvorsteher W.Wissmann das Gelände des TV Rheingönheim nach schon im letzten Jahr geführten Gesprächen wieder ins Spiel gebracht. Die Fraktion aus SPD und FDP im Ortsbeirat Rheingönheim sieht hier noch erheblichen Gesprächsbedarf.

  • Dass ein Aldimarkt in die Ortsmitte kommt, ist keine beschlossene Sache. Es gibt noch andere Standorte, die noch geprüft werden müssen. Eine endgültige Entscheidung steht aus. Die sozialliberale Fraktion hält es nicht für sinnvoll, dass der Eindruck erweckt wird, dass das Projekt schon beschlossen und „durchgewunken“ ist. Es darf erst nach Prüfung aller Optionen eine Entscheidung getroffen werden.
     
  • Die Verknüpfung eines Turnhallenneubaus und der Umsiedelung des Markts ist nicht sinnvoll. Es handelt sich um zwei getrennte Projekte, wobei die Fraktion die Idee einer neuen, zweckmäßigen Halle unterstützt.
     
  • Durch die Platzierung des Markts kommt es aus unserer Sicht nicht zu einer Verbesserung des Versorgungsangebots, lediglich zu einer Verdichtung, da in der Nachbarschaft sich ein anderer Markt befindet. Vielmehr wird der Norden Rheingönheims einer Möglichkeit zum Einkaufen beraubt, die dortigen Anwohner haben keine fußläufige Einkaufsmöglichkeit mehr.
     
  • Die Platzierung eines weiteren Markts in der Ortsmitte verschärft die Verkehrsprobleme im Ortszentrum, die Anfahrtsmöglichkeiten auf das geplante Gelände vom Hohen Weg aus müssen erst geprüft werden.
     
  • Ebenso ist die Lärmbelastung durch einen weiteren Markt zu berücksichtigen. Neben verstärktem Autoverkehr kommt es zu einer zusätzlichen Frequenz durch die Anlieferung in den frühen Morgenstunden.
     
  • Falls der TV Rheingönheim den Tennis- und den Beachvolleyplatz nicht mehr betreiben kann, sollte nach weiteren Verwendungsmöglichkeiten für das Gelände gesucht werden. In diesem Fall sollte geprüft werden, ob eine Entschädigung an die Erbauer des Beachvolleyplatzes nötig wäre. Für den geplanten (und wohl nötigen) Hallenneubau soll und muss auf Ortsebene für Unterstützung geworben werden, damit unsere Handballer wieder eine Heimat finden.

Bewilligung von 89.000 Euro Landesförderung für Ludwigshafener Berufsfeuerwehr

Die Berufsfeuerwehr in Ludwigshafen erhält für den Erwerb eines Löschgruppenfahrzeuges eine Landesförderung von 89.000 Euro. Diese Antwort erhielten die SPD-Landtagsabgeordneten Heike Scharfenberger und Anke Simon auf Anfrage vom Ministerium des Innern und Sport.

 

Die Landesförderung basiert auf zuwendungsfähigen Kosten in Höhe von 235.000 Euro und erfolgt aus der Feuerschutzsteuer. Bei dem neuen Fahrzeug handelt es sich um den Typ LF 20 KatS. „Wir begrüßen und freuen uns über die Unterstützung der Landesregierung für diese Maßnahme in unserer Heimatstadt Ludwigshafen“, so Simon und Scharfenberger.

 

Ludwigshafen, 12.11.2020

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