Sachkosteneinsparung haben Priorität – Betriebsbedingte Kündigungen sind auszuschließen

"Seit Beginn der Diskussion über Konsolidierungsmaßnahmen für die TWL haben die SPD-Stadtratsfraktion und unsere Vertreter im Aufsichtsrat deutlich zu diesem Thema Stellung bezogen und Positionen dargelegt, die für uns unverrückbar sind", so Heike Scharfenberger, Fraktionsvorsitzende der SPD-Stadtratsfraktion.

Für die SPD gilt, dass zunächst alle Möglichkeiten der Sachkosteneinsparungen ausgeschöpft werden müssen, bevor man überhaupt über Personalkosteneinsparungen diskutiert. Auch dürfen Managementfehler der Vergangenheit, wie in der Presse vom 24. Mai 2008 dargestellt, nicht auf dem Rücken der Mitarbeiter ausgetragen werden. Grundsätzlich gilt, dass betriebsbedingte Kündigungen ausgeschlossen sind.

Scharfenberger: "Unabdingbarer Bestandteil eines Konsolidierungskonzeptes ist ein Gesamtmaßnahmepaket zur künftigen Ertragssicherung und Ertragssteigerung. Außerdem müssen alle Konsolidierungsmaßnahmen im Einvernehmen mit der Arbeitnehmervertretung der TWL getroffen werden."

Die Vertreter der SPD im Aufsichtsrat der TWL werden sich hierfür nachdrücklich einsetzen.